5 wesentliche Elemente für Kirche Der Scientology
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Eine Überprüfung der Kirche Der Scientology
Bei negativen Eindrücken, körperlichen oder emotionalen Schmerzen schalte sich jedoch der reaktive Verstand ein. Er sei die Quelle von Albträumen, Ängsten, schmerzhaften Emotionen, die Scientology "Engramme" nennt. In sogenannten Auditing-Sitzungen will die Organisation diese fehlerhaften "Datensätze" mithilfe des E-Meters aufspüren und löschen, damit die "Rechenmaschine" Verstand wieder fehlerfrei arbeiten kann.
Der Verstand bestehe aus einem "analytischen" Teil, der für Problemlösungen zuständig sei, und einem "reaktiven" Teil. In diesem seien schmerzliche Wahrnehmungen, so genannte Engramme, gespeichert, die die Problemlösung behinderten und für das Entstehen psychischer Störungen verantwortlich seien. Ziel der Dianetik ist daher, die Engramme zu löschen. Am Ende dieses schrittweisen Befreiungsprozesses soll ein Mensch mit übernatürlichen Qualitäten stehen, frei von körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen, der so genannte Clear.
Hubbard hat eine Organisation begründet, deren Menschenbild mit dem Menschenbild des Christentums unvereinbar ist. Während der christliche Glaube von der Liebe und Zuwendung Gottes an den zweifelnden und gebrochenen Menschen spricht, hat Scientology einen Menschen vor Augen, der sich selbst zum Gott machen will. Hubbard hat keine Religion begründet und auch keine Kirche, sondern einen Kult der Macht.


Da Scientology auch die Parole 'Clear Europe' ausgegeben hat und in den USA in den 70er Jahren mit dem Versuch aufgeflogen war, diverse Behörden und Organisationen zu unterwandern (unter anderem US-Steuerbehörde, Weltbank, IWF), ist es klar, dass sich die Verfassungsschützer mit Scientology befassen. Es handele sich um eine extremistische Ideologie, die vermutlich verfassungswidrige Ziele verfolgt, so die überwiegende Einschätzung von Staats- und Verfassungsrechtlern.
Eine Überprüfung der Scientology
In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.

«Ich habe nicht mehr so viel Angst vor Scientology. Ich bin mehr ich selbst.»Scientology Basel residiert in einem riesigen Neubau, 2015 eingeweiht, viertausend Quadratmeter gross. Rund hundert Leute seien hier beschäftigt, sagt Scientology-Sprecher Jürg Stettler. Die meisten für einen Lohn in dreistelliger Höhe, ohne Arbeitsvertrag. «Das ist normal bei Vereinen», rechtfertigt sich Stettler.
Kirche Der ScientologyAm 26. Juli fand erneut der „Wachtturm-Gedenktag“ statt, an dem Aussteiger und Menschenrechtler an die Opfer der repressiven Ideologie erinnern.
glaubte lange an die Lehre von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, an einen höheren Sinn im Leben, eine Welt ohne Krieg und Kriminalität, lernte wie der Mensch "funktioniert", wie man den Verstand einsetzen kann. Dieses Kapitel ist nun abgeschlossen. Jetzt nach dem Ausstieg fühlt sich das frühere Mitglied frei, kann sich die Freunde wieder selber aussuchen, muss sich nicht mehr verstecken.
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